Das Studium an einer Hochschule stellt internationale Studierende vor spezifische sprachliche Anforderungen, die allerdings bislang erst punktuell erfasst und vor allem noch nicht systematisch beschrieben wurden. In meinem Vortrag stelle ich eine Methodik vor, wie ausgehend vom Life Cycle von Studierenden für die Hochschule typische Kommunikationssituationen und Vertextungsmuster identifiziert werden können. Diese bilden die Grundlage für die Formulierung produktiver, rezeptiver oder sprachmittlungsbezogener Kompetenzbeschreibungen, die auf dem Gemeinsamen europäischen Referenz-rahmen für Sprachen beruhen.

Im Workshop werden wir uns auf die Entwicklung von Prüfungen mit handlungsorientierten und hochschulspezifischen Lernszenarien konzentrieren. Wir werden mit den Ergebnissen der UNIcert-Reakkreditierung arbeiten und diese auf unsere konkreten Kurse anwenden und in Gruppen verschiedene Prüfungsmodelle entwickeln.

• Handlungsorientierte Methoden anwenden
• Sinnvolle Lernszenarien entwickeln
• Hochschulspezifische Themen entwickeln und diese in Seminaren und Prüfungen anwenden.